Info

THAILAND REISE INFORMATIONEN

Bangkok – Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) möchte klarstellen, dass Thailand im Rahmen der am 1. Oktober 2022 eingeführten Richtlinie zur vollständigen Wiedereröffnung des Tourismus weiterhin alle internationalen Touristen willkommen heißt.

Thailands stellvertretender Premierminister und Minister für öffentliche Gesundheit, SE Herr Anutin Charnvirakul, sagte: „Internationale Reisende, die in Thailand ankommen, müssen keinen Impfnachweis vorlegen.“

Darüber hinaus müssen ausländische Touristen keine ATK- oder RT-PCR-Testergebnisse vorweisen.

Im Zuge der vollständigen Wiedereröffnung des Tourismus bietet Thailand seinen Besuchern auch eine längere Aufenthaltsdauer an. Mit Wirkung zum 31. März 2023 wird die Aufenthaltsdauer für Touristen aus Ländern/Gebieten, die Anspruch auf eine Visumsbefreiung haben, auf 45 Tage (von 30 Tagen) und für diejenigen, die Anspruch auf ein Visum bei Ankunft haben, auf 30 Tage (von 15 Tagen) verlängert (VOA).

Während Thailand jedoch alle Besucher willkommen heißt, kann ein Besucherquellenmarkt verlangen, dass ankommende Besucher, einschließlich ihrer eigenen Staatsangehörigen, nach Hause zurückkehren, ein negatives PCR-Ergebnis haben.

Daher ist Thailand bestrebt, den Regeln dieser Länder zu entsprechen – darunter auch China. Daher müssen Passagiere aus einem Land, das Anforderungen für einen RT-PCR-Test hat, über eine Krankenversicherung verfügen, die die Behandlung von COVID-19 in Thailand abdeckt.

Mit der Kampagne „Visit Thailand Year 2023: Amazing New Chapters“ sind Touristen auf der ganzen Welt eingeladen, die unzähligen wunderbaren bestehenden und neuen touristischen Erlebnisse, Produkte und Dienstleistungen des Königreichs zu erleben.
Maßnahmen zur öffentlichen Gesundheit für ausländische Reisende, die nach Thailand einreisen
  1. Ein Impfnachweis ist NICHT mehr erforderlich.
  2. Reisende aus den aufgeführten Ländern, die vor der Abreise aus Thailand ein negatives RT-PCR-Testergebnis benötigen, sollten über eine Krankenversicherung verfügen, die mindestens 10.000 US-Dollar für eine COVID-19-Behandlung abdeckt, die die Dauer des Aufenthalts in Thailand plus 7 zusätzliche Tage abdeckt.
    • Personen mit geschäftlichen Vereinbarungen, einschließlich Flugbesatzungen und Studenten, verfügen möglicherweise über ein offizielles Schreiben des Gastgebers oder eine andere Versicherungsform, um diesen Bedarf abzudecken.
    • Der Quarantänebeauftragte prüft stichprobenartig die Versicherungsnachweise von Reisenden aus den aufgeführten Ländern. Wenn der Reisende keinen Versicherungsnachweis hat, muss er vor der Einwanderung eine Krankenversicherung abschließen.
  3. Inhaber thailändischer Pässe und Transit-/Transferpassagiere sind von der Krankenversicherungsprüfung befreit.
  4. Die Fluggesellschaften müssen sich an die entsprechenden Vorschriften halten und gegebenenfalls den Richtlinien Folge leisten, z. B. indem sie Passagiere auffordern, jederzeit eine Maske zu tragen, außer während der Mahlzeiten oder in Notsituationen.
  5. Jedem Passagier, der bei der Ankunft Symptome von COVID-19 aufweist, wird empfohlen, bei der Ankunft einen COVID-19-Test durchführen zu lassen.

Reisende können sich an die Hotline 1442 des Department of Disease Control (DDC) wenden oder https://ddc.moph.go.th/index.php besuchen , um weitere Informationen zu erhalten.

Hinweis für Flugmissionen (NOTAM)

Das NOTAM der thailändischen Zivilluftfahrtbehörde (CAAT) gab Fluggesellschaften, die nach Thailand fliegen, Ratschläge zur Krankenversicherung sowie andere gesundheitsbezogene Empfehlungen.

Das NOTAM hat beratenden Charakter und ist für Fluggesellschaften nicht verpflichtend. Ziel der CAAT und der betroffenen Reisebehörden ist es, die Einreise zu erleichtern und das bestmögliche Besuchererlebnis zu unterstützen. Die Fluggesellschaften können in Bezug auf ihre Passagiere, die nach Thailand kommen, nach eigenem Ermessen handeln.

Start- und Enddaten für DDC- und CAAT-Ankündigungen

Die Gesundheitsmaßnahmen des DDC für ausländische Reisende, die nach Thailand einreisen, und die Mitteilung des CAAT zu Flugmissionen gelten ab dem 10. Januar 2023 bis auf weiteres. Laut MoPH ist die Krankenversicherung automatisch nicht mehr erforderlich, sobald diese Länder die RT-PCR-Anforderung vor der Einreise aufheben.

Visa Information

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen:

Die Einreise mit einmal als verloren oder gestohlen gemeldeten Reisedokumenten wird in Thailand regelmäßig verweigert, auch wenn diese Dokumente von innerdeutschen Behörden zurückgegeben und der entsprechende Vermerk in den Fahndungslisten gelöscht wurde. In diesen Fällen sind Reisende dazu gezwungen, auf eigene Kosten die Rückreise anzutreten.

Ausländer sind verpflichtet, stets ihre Ausweise mit sich zu führen. Es werden häufig Ausweiskontrollen, insbesondere in den Vergnügungsvierteln der Hauptstadt, aber auch in Pattaya, Phuket und Chiang Mai, durchgeführt. Eine Fotokopie des Passes ist ausreichend, sofern auch die Seite mit dem thailändischen Visum bzw. Einreisestempel kopiert und mitgeführt wird.

 

Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische Aufenthalte grundsätzlich kein Visum, das vor der Einreise einzuholen wäre.
Reisende werden dann visapflichtig, wenn sie ihre Weiter- oder Rückreise nicht mittels Flugschein oder Bus- bzw. Zugticket nachweisen können.
Die zulässige Aufenthaltsdauer wird bei der Einreise durch die Einwanderungsbehörde festgelegt: bei Einreisen sowohl auf dem Luftweg als auch auf dem Landweg ist ein Aufenthalt von längstens 30 Tagen zulässig.
Eine einmalige Verlängerung des visafreien Aufenthalts um weitere max. 30 Tage für ausschließlich touristische Zwecke ist möglich. Die Visumsverlängerung muss vor Ablauf der zulässigen visafreien Aufenthaltsdauer beim zuständigen thailändischen Immigration Bureau beantragt werden.

Einreisen ohne Visum auf dem Land- und Schiffsweg sind auf max. zwei Einreisen pro Kalenderjahr begrenzt. Die Einreise über internationale Flughäfen ist von dieser Regelung nicht betroffen.

Vor der Einreise bei einer thailändischen Auslandsvertretung eingeholte touristische Visa berechtigen im Regelfall zu einem Aufenthalt von längstens 60 Tagen.

Nähere Informationen zu den einzelnen Visatypen erteilen (in englischer Sprache) die thailändischen Einwanderungsbehörden.

Überschreitung des zulässigen Aufenthalts

Verstöße gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen sind in Thailand keine Kavaliersdelikte. Reisende, die die zulässige Aufenthaltsdauer überschreiten (“overstay„), riskieren Festnahme und Abschiebehaft, empfindliche Geld- und Haftstrafen, eine Abschiebung auf eigene Kosten und eine Wiedereinreisesperre. Für “Overstay„ bis zu längstens 40 Tagen wird zurzeit eine pauschalierte Geldstrafe in Höhe von 500 TBH (ca. 13 EUR) je zusätzlichem Aufenthaltstag, maximal 20.000 TBH (ca. 500 EUR) erhoben. Kann diese nicht bezahlt werden, folgt ein gerichtliches Verfahren, das im Regelfall zur Verhängung einer Geldstrafe oder einer Ersatzfreiheitsstrafe führt. Geldstrafen können auch bei Mittellosigkeit nicht von deutschen öffentlichen Mitteln übernommen werden. Bis zur Abschiebung wird in der Regel Abschiebehaft angeordnet. Die Haftbedingungen in der Abschiebehaft sind sehr hart.

Auch wenn bei Einreise in der Regel nur der beabsichtigte Aufenthaltsort angegeben werden muss, führt die thailändische Immigration in Zweifelsfällen (z.B. bei manchen Rucksackreisenden) Befragungen durch und fordert auch nähere Angaben oder sogar Nachweise über die beabsichtigte Unterkunft.

Wird bei der Ausreise festgestellt, dass im Pass kein Einreisestempel vorhanden ist, wird der Vorwurf der illegalen Einreise und des illegalen Aufenthaltes erhoben, was zu Geld- und/oder Haftstrafen und Abschiebung führen kann.

Es sind zahlreiche Betrugsfälle bekannt geworden, in denen Reisenden gefälschte Visa verkauft wurden. Reisende haben in diesen Fällen mit zusätzlichen Strafverfahren wegen des Besitzes gefälschter Dokumente zu rechnen.

  • Beantragen Sie die Verlängerung von Visa nur unmittelbar bei den thailändischen Einwanderungsbehörden (Bureau of Immigration), nehmen Sie keine Dienste von Dienstleistern, z. B. Reisebüros oder Hotels, in Anspruch. In Bangkok gibt es für einige Visakategorien die Möglichkeit die Verlängerung des Visums online über den Dienstleister VFS zu beantragen. 

  • Reisen Sie nur über offizielle Grenzübergänge ein und achten Sie darauf, einen Einreisestempel in den Pass zu erhalten.

Minderjährige

Alleinreisende Minderjährige müssen eine offizielle Zustimmungserklärung des oder der Sorgeberechtigten mit sich führen.

FLÜGE & TRANSPORT

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GEsundheit und Sicherheit

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab ≥ 9 Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Thailand selbst ist kein Gelbfiebergebiet.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Encephalitis empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Zika-Virus-Infektion

Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.

Dengue-Fieber

Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen, vorwiegend während der Regenzeit von Mai bis Oktober. Stadtgebiete sind oftmals stark betroffen, mit einem Übertragungsrisiko ist aber landesweit zu rechnen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
  • Lassen Sie sich bezüglich einer Impfung von Tropen- und/oder Reisemedizinern beraten.
Chikungunya-Fieber

Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Insbesondere die südlichen Provinzen Thailands, inklusive der Touristenzentren, sind betroffen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Chikungunya-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.
Malaria

Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Malaria.

  • Stellen Sie sich beim Auftreten von Fieber während oder auch noch Monate nach einer entsprechenden Reise schnellstmöglich beim Arzt vor und weisen Sie ihn auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet hin.

Malaria tritt in Thailand regionsabhängig ganzjährig auf, in etwa ein Viertel der Fälle handelt es sich um die gefährliche Malaria tropica. Ein geringes Malariarisiko besteht in den Grenzregionen zu Myanmar, Kambodscha und Malaysia. Ein minimales Risiko liegt im Rest des Landes einschließlich Phuket, Koh Samui und auf weiteren Inseln vor. Als malariafrei gelten die Städte Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Pattaya, Samet und die Inseln der Krabi Provinz (Koh Phi Phi, Koh Yao Noi, Koh Yao Yai, Ko Lanta), siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.

Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
  • Applizieren Sie wiederholt Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in den Abendstunden und nachts (Malaria).
  • Schlafen Sie ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz.

    Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.

  • Besprechen Sie die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner oder Reisemediziner.

  • Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats wird empfohlen.

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich insbesondere in Thailand um sehr häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch den Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Cholera

Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Cholera.

  • Lassen Sie sich hinsichtlich Ihres Risikoprofils ggf. durch einen Tropen- oder Reisemediziner beraten.
Aviäre Influenza (Vogelgrippe)

Seit Jahren ist in Thailand die hochpathogene Form der aviären Influenza (“Vogelgrippe„) aufgetreten, in den letzten Jahren ist es allerdings nicht mehr zu menschlichen Erkrankungsfällen gekommen. Fast immer erfolgt die Übertragung auf den Menschen durch den engen und direkten Kontakt zu infiziertem Geflügel.

Weitere Infektionskrankheiten

Weiter vorkommende Infektionen sind Tollwut, Japanische Enzephalitis sowie Melioidose und Leptospirose.

Schlangen

In Thailand kommen diverse giftige Schlangenarten vor. Auch in den Stadtgebieten, vor allem während der Regenzeit, muss mit Schlangen gerechnet werden.

Luftverschmutzung

Die Luftverschmutzung/Feinstaubbelastung in größeren thailändischen Städten, insbesondere in Bangkok und Chiang Mai, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Außerdem ist in der trockenen Jahreszeit (November bis April) in ländlichen Gebieten aufgrund von Bränden eine stärkere Belastung durch Rauch und Staub möglich.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung im Lande ist insbesondere in Bangkok und auch in den großen Städten von hoher Qualität, auf dem Land entspricht sie evtl. jedoch nicht europäischem Standard. Vielfach fehlen dort auch europäisch ausgebildete, Englisch bzw. Französisch sprechende Ärzte.

  • Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit und schützen Sie diese unterwegs gegen hohe Temperaturen, siehe Reiseapotheke.
  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden (z. B. notwendiger Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall, Behandlung bei Privatärzten oder in Privatkliniken).
  • Lassen Sie sich vor einer Reise durch reisemedizinische Beratungsstellen, Tropen- oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen.  Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Versicherungen

Der Begriff “Work-Life-Balance” ist sehr wichtig. Eine große Gelegenheit für einen langen wöchentlichen Urlaub ist die beste Zeit, um die Welt zu bereisen. Es ist sehr bekannt, dass viele Deutschen Ihre Heimat als die Urlaubsorte haben. Wenn Sie sich umentscheidet haben, gibt es heute in vielen Länder zahlreiche andere Reiseziele, in die sie sich verlieben werden.

Heutzutage wäre die Reise riskant, trotzdem ist die Lockerung der Reisebeschränkungen in verschiedene Länder bieten Sie eine wunderbare Chance. Viele Staaten haben schon erfahren, dass es sehr wesentlich ist, um eine sichere Reise anzubieten. Während Sie ihr Bestes tun, um den Reisenden die Reise zu ermöglichen, ist es eine wichtige Rolle für die Reiseende, um sich durch eine Versicherung zu schützen und bewahren.

COVID-Versicherung für die deutsche Reisende 

Das deutsche Reiseende, die aus Deutschland Thailand bereisen wollen, können wegen des Rahmes „Test and Go program“ ohne Quarantäne nach Thailand einreisen.

Damit man eine Einreise gewähren kann, braucht man ein Paar erforderliche Unterlagen, die sie den thailändischen Behörden vorlegen muss. Der Nachweis über den Abschluss der COVID-Versicherung ist eines dieser wichtigen Dokumente.

Die thailändischen Behörden verlangen die COVID Versicherung, die Reisekrankenversicherung umfasst. Zwecks der Sicherheit von den Reisenden müssen alle Ausländer die COVID Versicherung bezahlen.

Erforderlicher Versicherungsschutz für die COVID-Versicherung in Thailand

Vor der Einreise in Thailand wird die Abdeckung der abgeschlossenen COVID-Versicherung oder Reisekrankenversicherung durch die thailändischen Behörden geprüft. Um eine Einreisegenehmigung zu erhalten, müssen Sie sicherstellen, dass die abgeschlossene COVID-Versicherung die von den thailändischen Behörden geforderte Deckung aufweist:

  • Der Versicherungsschutz muss eine Mindestdeckung von 20.000 $ betragen, ohne Höchstdeckung.
  • Die Versicherung muss medizinische Kosten im Zusammenhang mit COVID-19-Vorfällen umfassen.

Klima

Das tropische Klima in Thailand ist vom Monsun geprägt und lässt sich in eine nördliche und eine südliche Zone teilen. Im Norden schwanken die Temperaturen im Jahresverlauf etwas stärker als im Süden, allerdings beträgt der Unterschied auch hier nur wenige Grad. Die Durchschnittstemperatur liegt je nach Region zwischen 31,1 und 33,7 Grad. Die durchschnittlichen Tagestiefstwerte sind im Norden mit 20,1 Grad am niedrigsten.

Der Monsun bewirkt vor allem im Winter unterschiedliches Wetter im Norden und Süden Thailands. Aus Nordosten bringt er trockene Kontinentalluft in den Norden Thailands. Von dort weht er über das Meer in den Süden des Landes und trägt feuchte Luft aufs Festland. Daher regnet es im Süden Thailands häufiger als im Norden. Zudem verteilt sich dort der geringere Niederschlag gleichmäßiger über mehrere Monate von Mai bis September, während es im Süden zwischen Oktober und Dezember zu sehr starken Regenphasen kommt.

Die Sonne zeigt sich vor allem im Inland mit durchschnittlich über sieben Stunden am Tag. An den Küsten ist sie durchschnittlich nur 6,6 bis 6,7 Stunden pro Tag zu sehen. Die Ausnahme ist Bangkok mit durchschnittlich 7,2 Sonnenstunden täglich.

Die Wassertemperatur ist durch das tropische Klima in Thailand ebenfalls sehr konstant und warm bei durchschnittlich 28 Grad. Im Januar sinkt sie auf den niedrigsten Mittelwert von 26 Grad.

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